Men4peace: Was Jeder Mann Gegen Gewalt Und Für Eine Friedliche Welt Tun Kann.

Was Jeder Mann Gegen Gewalt Und Für Eine Friedliche Welt Tun Kann. Das Buch Zur Initiative Men4peaceWas Jeder Mann Gegen Gewalt Und Fr Eine Friedliche Welt Tun Kann. Das Buch Zur Initiative Men4peace
# Taschenbuch: 64 Seiten
# Verlag: Lulu Pr (18. Februar 2010)
# Sprache: Deutsch
# ISBN-10: 1445283751
# ISBN-13: 978-1445283753

Was Jeder Mann Gegen Gewalt Und Für Eine Friedliche Welt Tun Kann. Das Buch Zur Initiative Men4peace

Männer und Gewalt sind ein Dauerthema in den Medien. Es gibt einige Literatur zum Thema, unter anderem “Was jeder Mann gegen Gewalt und für eine friedliche Welt tun kann”. Einige der aufgeführten Aspekte sind unter diesem Blickwinkel noch nicht so deutlich akzentuiert worden.

Es geht beispielsweise um die Koppelung von Gewaltoptionen mit der unhinterfragten Bedeutung der Ideale Stärke und Macht (die im Zweifelsfall dazu führen können, dass der Mann seinen Machtanspruch mit Gewalt vesucht durchzusetzen). Die Betonung liegt auf “nicht hinterfragt”. Wo kommen denn diese Ideale her? Wie relevant sind heute noch die Vorbilder aus dem engsten Familien-und Erziehungskreis, welche Bedeutung spielen hingegen Serienhelden und Filmstars, Bücher und Comics? Der Autor empfiehlt dringendst, das für sich persönlich zu hinterfragen, um dann auch darauf zu kommen, welche Vorbilder zu einer friedlichen Männlichkeit bei demjenigen beigetragen haben, der bislang noch nie in einer Gewaltsituation war.

Von diesem Punkt aus bringt man die Bedeutung von “ehrlichen” Männerrunden ins Spiel, wo die verschiedenen Erfahrungen und Standpunkte ausgetauscht werden können. Es wird empfohlen, falls man in seiner Umgebung solch eine Runde nicht findet, selbst eine zu gründen, und es werden Ratschläge zum passenden Rahmen gegeben. Gesprächsstoff gibt es jedenfalls genug.

Da sind zum einen die bekannten Männlichkeitsideale Stärke, Mut, Erfolg und Macht, die schnell als Klischee zu entlarven sind, schaut man sich unsere tatsächliche Arbeits-und Lebenswelt an. Niemand muß sich noch ernsthaft permanent körperlich durchsetzen, ja kaum noch korperlich arbeiten. Zudem sind diffuse Karrierewünsche und Reichtums-Bezogenheit zu hinterfragen, die nicht auf echter Kompetenz und damit einhergehendem Mehrwert für die Gesellschaft beruhen. Auch auf das Thema Sexualität und Gewalt geht der Autor ein, auch hier werden Klischees verworfen.
Das Postulat des Buches mündet darin, eine sinnvolle, dem realen Arbeits-und Gesellschaftsleben angepaßte Männlichkeit zu entwickeln und an folgende Generationen weiterzugeben, die nicht anders als friedlich ausfallen kann.

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